Aus: Ausgabe vom 29.01.2010, Seite 5 / Inland
ICE-Flotte kommt nicht ins Rollen
Frankfurt/Main. Bahnreisende im Fernverkehr müssen weiter mit
erheblichen Einschränkungen rechnen. Eine Bahnsprecherin
entschuldigte ausfallende Züge und Verspätungen auf
ICE-Strecken am Donnerstag erneut mit der Witterung. Die Züge
müßten in den Instandhaltungswerken
regelmäßig enteist werden, was Zeit in Anspruch nehme.
Hinzu kämen die verkürzten Intervalle für die
Ultraschalluntersuchungen der ICE-Achsen. Betroffen sind bis auf
weiteres ICE-Reisende auf der Strecke München–Bremen.
Auf der gesamten Nord-Süd-Verbindung sind die
zweistündlichen ICE derzeit nur mit halber
Sitzplatzkapazität unterwegs. Schwierigkeiten gibt es auch auf
der Ost-West-Achse zwischen Berlin und Köln. Auf der
Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Frankfurt und Köln gilt
nach Angaben von Reisenden derzeit ein Tempolimit von 200 anstelle
von 300 Kilometer pro Stunde. (apn/jW)
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