Aus: Ausgabe vom 01.02.2010, Seite 13 / Feuilleton
Tanzen lernen
Die Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes,
Hortensia Völckers, will Berührungsängste mit der
Kunstform Tanz abbauen und den Zugang dazu erleichtern.
»Vielleicht müssen wir für den Tanz alphabetisiert
werden«, sagte Völckers. Dafür sei das Thema Tanz
in Schulen wichtig.
»Wenn alle Kinder neben Musik- auch Tanzunterricht in den Schulen hätten, würde es da eine viel größere Selbstverständlichkeit geben. Wenn jeder selbst mal getanzt hätte, würde Tanz zum Bildungskanon einfach dazugehören und keine exotische Sache mehr sein.«
Die Kulturstiftung des Bundes hatte 2006 den »Tanzplan Deutschland« ins Leben gerufen. Ziel ist es, den zeitgenössischen Tanz und seine öffentliche Anerkennung zu stärken. 12,5 Millionen Euro stellte die Stiftung für das fünfjährige Projekt bereit. Ende 2010 läuft der »Tanzplan« nun aus.
(ddp/jW)
»Wenn alle Kinder neben Musik- auch Tanzunterricht in den Schulen hätten, würde es da eine viel größere Selbstverständlichkeit geben. Wenn jeder selbst mal getanzt hätte, würde Tanz zum Bildungskanon einfach dazugehören und keine exotische Sache mehr sein.«
Die Kulturstiftung des Bundes hatte 2006 den »Tanzplan Deutschland« ins Leben gerufen. Ziel ist es, den zeitgenössischen Tanz und seine öffentliche Anerkennung zu stärken. 12,5 Millionen Euro stellte die Stiftung für das fünfjährige Projekt bereit. Ende 2010 läuft der »Tanzplan« nun aus.
(ddp/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Vorschlag
vom 01.02.2010 -
Nachschlag
vom 01.02.2010 -
Black is beautiful
vom 01.02.2010 -
Mut zur Lücke
vom 01.02.2010 -
Doktor Y
vom 01.02.2010