Aus: Ausgabe vom 05.02.2010, Seite 4 / Inland
Entvölkerung hebt Beschäftigtenquote
Nürnberg. Während die Arbeitslosenquote in Ostdeutschland
immer noch nahezu doppelt so hoch ist wie im Westen, konnte der
Osten beim Anteil der Beschäftigten an der Bevölkerung
mittlerweile mit dem Westen gleichziehen. Das geht aus einer am
Donnerstag veröffentlichen Studie des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
in Nürnberg hervor.
So sei einerseits »im Osten wie im Westen während des Aufschwungs in den Jahren 2006 bis 2008 die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten deutlich gestiegen«, andererseits habe sich »in Ostdeutschland die Zahl der 15- bis 64jährigen deutlich« verringert. Unterm Strich habe »sowohl der Geburtenrückgang in Ostdeutschland nach der Wende als auch die Abwanderung ostdeutscher Arbeitskräfte in den Westen« dazu geführt, »daß sich die Arbeitsplatzversorgung der verbliebenen ostdeutschen Bevölkerung in starkem Umfang verbesserte«. (jW)
So sei einerseits »im Osten wie im Westen während des Aufschwungs in den Jahren 2006 bis 2008 die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten deutlich gestiegen«, andererseits habe sich »in Ostdeutschland die Zahl der 15- bis 64jährigen deutlich« verringert. Unterm Strich habe »sowohl der Geburtenrückgang in Ostdeutschland nach der Wende als auch die Abwanderung ostdeutscher Arbeitskräfte in den Westen« dazu geführt, »daß sich die Arbeitsplatzversorgung der verbliebenen ostdeutschen Bevölkerung in starkem Umfang verbesserte«. (jW)
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