Aus: Ausgabe vom 09.02.2010, Seite 1 / Inland
Opel: Weiterer Stellenabbau möglich
Hamburg. Der Autobauer Opel will nach einem Bericht von Spiegel
online auch Fertigungsstätten in Deutschland schließen
und insgesamt fast 10000 Stellen abbauen. Das Magazin berichtete am
Montag, ein interner Plan der Opel-Mutter General Motors sehe vor,
neben dem Werk im belgischen Antwerpen auch die Getriebefertigung
in Bochum und Rüsselsheim zu schließen. Vom
Personalabbau betroffen seien europaweit 9843 Mitarbeiter.
Opel-Chef Nick Reilly rechnet mit Gesamtkosten von 3,3 Milliarden
Euro. Davon sollen die europäischen Staaten rund 2,7
Milliarden Euro beisteuern. Ein Opel-Sprecher sagte am Montag, es
bleibe dabei, daß das Unternehmen rund 8300 Jobs streichen
wolle. Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz wollte den Bericht
nicht kommentieren. (apn/jW)
Mehr aus: Inland
-
Huber will keine Lohnforderung stellen
vom 09.02.2010 -
Ver.di-Chef Bsirske droht
vom 09.02.2010 -
Flüchtlinge im Hungerstreik
vom 09.02.2010 -
Muttis Bester unter Druck
vom 09.02.2010 -
Bittere Pille statt Gratis-Sekt
vom 09.02.2010 -
Verfahren gegen scharf-links.de
vom 09.02.2010 -
Gewerkschaften uneins
vom 09.02.2010 -
»Daraus soll sich eine Art soziale Karte ergeben«
vom 09.02.2010