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Aus: Ausgabe vom 12.02.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit

EADS bedrängt Regierungen

Madrid/Berlin. Im Streit um die Mehrkosten für den Militär-Transporter Airbus A400M dringt der Mutterkonzern EADS auf ein Ergebnis. EADS-Chef Louis Gallois habe den Käuferstaaten ein Ultimatum gesetzt, berichteten die spanische Zeitung Cinco Días und das Handelsblatt am Donnerstag. Gallois habe an die Regierungen der sieben Käuferstaaten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Großbritannien Luxemburg und Türkei) geschrieben und gedroht, das Programm zum Bau der A400M einzustellen, berichtete Cinco Días. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums dementierte am Donnerstag einen Bericht des Handelsblatts, wonach Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) die Milliardenlücke bei der Finanzierung der A400M über Großbürgschaften und Kredite des Deutschlandfonds schließen wolle. Dies sei »aus der Luft gegriffen«.

(AFP/jW)

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