Neonazis machen in Italien mobil
Anschlag auf Museum der Befreiung in Rom. Politik unterschätzt Gefahr
Am späten Montag abend wurde ein Bombenanschlag auf das historische Museum der Befreiung vom Faschismus in Rom verübt. Die Bombe war zwischen Tür und Mauer versteckt, am Sitz des Museums in der Via Tasso, wo SS und Gestapo während des Krieges ihr berüchtigtes Gefängnis unterhielten. Teile der Decke im Eingangsbereich stürzten ein, Putz fiel von den Seitenwänden, und die Scheiben im Treppenhaus gingen zu Bruch; verletzt wurde aber niemand.
Bei der Polizei gingen zwei ...
Artikel-Länge: 2009 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.