Aus: Ausgabe vom 19.02.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Schlichtung bei T-Systems
Berlin. Die Tarifverhandlungen für die rund 20000
Beschäftigten der Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems
gehen in die Schlichtung. Die Gewerkschaft ver.di erklärte am
Donnerstag in Berlin die Verhandlungen nach der dritten
Gesprächsrunde für gescheitert. Die Telekom
begrüßte die Entscheidung der Großen
Tarifkommission der Gewerkschaft. Der Konzern baue darauf,
daß eine faire Lösung gefunden werden könne, ohne
den eingeschlagenen Konsolidierungskurs bei T-Systems zu
gefährden, hieß es in einer Erklärung.
Schlichter ist der ehemalige Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau. Die Schlichtung soll nach Gewerkschaftsangaben am 22. Februar beginnen. Mit einem Ergebnis werde Ende Februar gerechnet. Bis zu diesem Zeitpunkt herrsche Friedenspflicht, es gibt also keine Streiks. Ver.di fordert fünf Prozent Gehaltserhöhung bei einer Laufzeit von 12 Monaten. (apn/jW)
Schlichter ist der ehemalige Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau. Die Schlichtung soll nach Gewerkschaftsangaben am 22. Februar beginnen. Mit einem Ergebnis werde Ende Februar gerechnet. Bis zu diesem Zeitpunkt herrsche Friedenspflicht, es gibt also keine Streiks. Ver.di fordert fünf Prozent Gehaltserhöhung bei einer Laufzeit von 12 Monaten. (apn/jW)
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