Aus: Ausgabe vom 22.02.2010, Seite 15 / Politisches Buch
Neu erschienen
Marxistisches Forum
Heft 61 der Schriftenreihe steht unter dem Titel »Kontroverse um Sozialismuserfahrungen«. Es enthält einen Beitrag von Ingo Wagner unter dem Titel »Für einen Sozialismus im 21.Jahrhundert – ja! Aber wie? Kritische Anmerkungen zu den Sozialismusthesen der griechischen kommunistischen Partei (KKE)«. Diese Thesen werden im Heft dokumentiert. Ekkehard Lieberam veröffentlicht sein Referat auf der Berliner Konferenz der Marx-Engels-Stiftung »Kampf um Geschichte« am 7. November 2009 unter dem Titel »Anmerkungen zur DDR-Geschichte«. Er geht davon aus, daß unter Sozialisten und Kommunisten über die Eckpunkte einer Bilanz der Geschichte des ostdeutschen Staates kein Konsens herrscht. Es fehle bei denen, die im Revisionismus seit dem XX. Parteitag der KPdSU das Grundübel sehen, an Analyse, auf der anderen Seite stünden Pauschalurteile.Marxistisches Forum, Heft 61, 24 Seiten, 3 Euro. Bezug: GNN Buchversand, Badeweg 1, 04435 Schkeuditz, Tel.: 034204/65711, Fax: 034204/65893, E-Mail: GNN-Schkeuditz@t-online.de
Arbeiterpolitik
Der »Informationsbrief der Gruppe Arbeiterpolitik« untersucht in mehreren Beiträgen die Krise und ihre Folgen in den Häfen Bremens und Bremerhavens: »Hafenarbeiter müssen die Opfer bringen – aber einige wehren sich«. Der Güterumschlag in den beiden Städten ging 2009 um 17 Prozent zurück, dabei der Automobilumschlag in Bremerhaven um 40 Prozent. Unter dem Titel »Selbstorganisierung – weil die Interessenvertreter versagen« wird über die Enttäuschung berichtet, die unter den Hafenbeschäftigten insbesondere über die örtlichen ver.di-Funktionäre herrscht sowie über die Tätigkeit eines von den Arbeitern organisierten Komitees. Dokumentiert werden Redebeiträge von einer Demonstration am 2. Februar. Außerdem: Eine Bilanz der ersten 100 Tage der Regierung aus CDU/CSU und FDP, Bildungspolitik in Hamburg, die Tarifrunde bei der Post sowie ein »Brief aus Ecuador.«Arbeiterpolitik, 52. Jahrgang, Nr. 1, 28 Seiten, 1,50 Euro
Bezug: GFSA (Gesellschaft zur Förderung des Studiums der Geschichte der Arbeiterbewegung) e. V., Postfach 106426, 200043 Hamburg, E-Mail: arpo.berlin@gmx.de
Mehr aus: Politisches Buch
-
Richtige Fragen
vom 22.02.2010