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Aus: Ausgabe vom 24.02.2010, Seite 5 / Inland

Streik bei City-Bahn Chemnitz

Chemnitz. Mit einem dreistündigen Warnstreik bei der City-Bahn Chemnitz (CBC) hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Dienstags morgen ihrer Forderung nach einem Fahrpersonaltarifvertrag auf dem Niveau der Deutschen Bahn AG Nachdruck verliehen. Bislang erhalten Lokführer und Zugbegleiter dort rund 30 Prozent weniger Lohn als bei der DB. Da der zuständige Arbeitgeberverband öffentlicher Nahverkehr bislang kein verhandlungsfähiges Angebot vorlegte, hatte die GDL die Tarifverhandlungen am 3. Februar für gescheitert erklärt. Die GDL verfolge das Ziel »gleicher Lohn für gleiche Arbeit« und werde dies auch bei allen Schienenverkehrsunternehmen durchsetzen, so der GDL-Tarifexperte Thomas Gelling. (jW)

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