Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 25.02.2010, Seite 16 / Sport

Winterspiele

Deutschland? Null

Vancouver. Die vier Playoff-Spielen um den Viertelfinaleinzug im olympischen Eishockeyturnier endeten überraschend knapp, aber dann doch wie erwartet. Tschechien besiegte Lettland 3: 2 nach Verlängerung, die Slowaken setzten sich 4: 3 gegen Norwegen durch, die Schweiz gewann gegen Belarus 3: 2 im Penaltyschießen. Das deutsche Team fährt nach dem 2: 8 gegen Kanada ohne Punktgewinn nach Hause. Die USA, Finnland, Schweden und Rußland waren bereits qualifiziert. (sid/jW)

Was für ein Arschloch

Vancouver. Sven Kramer ist in den Niederlanden ein Idol. In der Nacht zum Mittwoch gewann er das olympische 10-km-Schlittschuhlaufen mit einem komfortablen Vorsprung von vier Sekunden – und wurde disqualifiziert. Gold ging an den Südkoreaner Lee Seung-Hoon. Der schnellere Holländer war von seinem Trainer nach sieben Kilometern auf die falsche Bahn geschickt worden. Gerard Kemkers hatte »Innen!« gebrüllt und hektisch auf die Innenbahn gezeigt. Kramer hatte auf die Außenbahn wechseln wollen, gab klein bei, lief das Rennen zu Ende und rief Oranje-Teamchef Henk Gemser und den TV-Mikros zu: »Verdammt noch mal, was für ein Arschloch. Er weist mich in die falsche Kurve.« Später beschwichtigte er: »Im wichtigsten Rennen meines Lebens! Das ist Scheiße! Jeder kann mal Fehler machen, aber dieser hier ist sehr teuer.« (sid/jW)

Ganz klar

Vancouver. Die russische Eistanztrainerin Marina Sujewa hat nach dem Gewinn von Gold (Tessa Virtue/Scott Moir, Kanada) und Silber Meryl Davis/Charlie White (USA) ihr Ziel für Sotschi 2014 formuliert: »Ganz klar: Die Plätze eins, zwei und drei.« (sid/jW)

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