Aus: Ausgabe vom 25.02.2010, Seite 7 / Ausland
Italien: Ölpest nach Sabotageakt
Rom. Nach einem Sabotageakt in einer früheren Raffinerie im
Norden Italiens sind mehr als tausend Tonnen Öl in einen
Nebenfluß des Po ausgelaufen. Im Fluß Lambro habe sich
ein Ölteppich gebildet, der auch den Po bedrohe, sagte eine
Sprecherin der regionalen Umweltschutzbehörde am Mittwoch der
Nachrichtenagentur AFP. Mindestens 1000 Kubikmeter Öl seien in
das Gewässer ausgelaufen, »wahrscheinlich aber sehr viel
mehr«, sagte Behördensprecherin Monia Maccarini.
Hunderte Tiere, vor allem Vögel, seien bereits verendet. In
der ehemaligen Raffinerie nahe Monza nördlich von Mailand
waren am Dienstag morgen die Ventile des Öltanks geöffnet
worden. (AFP/jW)
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