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Aus: Ausgabe vom 03.03.2010, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Umsätze, Top 20

Berlin. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hat ihre jährliche Studie zum Umsatz der europäischen Klubs vorgelegt. Demnach wurde im Geschäftsjahr 2008/09 erstmals die 400-Millionen-Euro-Schallgrenze durchbrochen: Real Madrid setzte 401,4 Millionen um. Auf den Plätzen folgten der FC Barcelona (365,9), Manchester United (327,0), Bayern München (289,5), Arsenal London (263,0), Chelsea London (242,3), der FC Liverpool (217,0), Juventus Turin (203,2), Inter und AC Mailand (je 196,5), der Hamburger SV (146,7), der AS Rom (146,4), Olympique Lyon (139,6), Olympique Marseille (133,2), Tottenham Hotspur (132,7), Schalke 04 (124,5), Werder Bremen (114,7), Borussia Dortmund (103,5), Manchester City (102,2) und Newcastle United (101,0).

(sid/jW)

Kuranyi verhandelt mit Turin

Turin. Juventus Turin soll Verhandlungen mit dem Schalker Stürmer Kevin Kuranyi aufgenommen haben. Nach Angaben der Tageszeitung Tuttosport traf sich Juves Sportdirektor Alessio Secco in Mailand mit Kuranyis Manager Roger Wittmann. Juve will Kuranyi für drei Jahre verpflichten. Der 28jährige soll drei Millionen Euro netto pro Saison verdienen. Zur Finanzierung des Transfers will die alte Dame sich u. a. von dem Franzosen David Trezeguet trennen.


(sid/jW)

Latin Lover

Rom. Vor einer Woche wurde Fabrizio Miccoli, Stürmer aus Palermo, auf dieser Seite vom Kolumnisten André Dahlmeyer aufgefordert, den Brilliant-Ohrring herauszurücken, den der italienische Zoll Diego Maradona abgenommen hatte: »Gib den Pipifax am besten gleich dem rechtmäßigen Eigentümer zurück, Fabrizio – das ist doch Beutegold!« Miccoli, der das 25000-Euro-Stück ersteigert hatte, zierte sich einige Tage lang, will jetzt aber Dahlmeyer folgen. »Es ist mein Wunsch, Maradona seinen Ohrring zurückzugeben«, sagte er der Gazzetta dello Sport. »Er ist von jeher mein Idol. Ihm zu Ehren habe ich meinen Sohn Diego genannt.« Maradona soll Italien noch einige Millionen Steuern schulden. (sid/jW)

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