Aus: Ausgabe vom 04.03.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Verband warnt vor teuren Rohstoffen
Düsseldorf. Der deutsche Stahlverband hat seine Prognose
für dieses Jahr bekräftigt und zugleich vor Risiken durch
steigende Rohstoffpreise gewarnt. Dennoch geht der Verband von
einem Zuwachs zwischen zehn und 15 Prozent auf 36 Millionen bis 38
Millionen Tonnen aus, wie Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident
der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl), am Mittwoch in
Düsseldorf mitteilte. Im vergangenen Jahr war die Produktion
erstmals seit 16 Jahren auf unter 40 Millionen Tonnen
zurückgegangen.
Erwartet würden nun steigende Eisenerz- und Kohlepreise. Auch Stahlschrott habe sich wieder verteuert. Kerkhoff kritisierte, daß der florierende Börsenhandel nicht durch den physischen Bedarf der Branche gedeckt sei.
(ddp/jW)
Erwartet würden nun steigende Eisenerz- und Kohlepreise. Auch Stahlschrott habe sich wieder verteuert. Kerkhoff kritisierte, daß der florierende Börsenhandel nicht durch den physischen Bedarf der Branche gedeckt sei.
(ddp/jW)
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