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Aus: Ausgabe vom 04.03.2010, Seite 3 / Schwerpunkt

Dokumentiert: Keine geheimen Projekte

Im Pressegespräch am heutigen Tage (16. Februar) im Bezirksamt Lichtenberg stellten Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich (Die Linke) und der amtierende Sportstadtrat Dr. Andreas Prüfer (Die Linke) Veröffentlichungen der taz und der junge Welt richtig, in denen das Engagement der Howoge für den Bezirk und die Zusammenarbeit mit dem Bezirk als Ausdruck von Filz und Korruption beschrieben werden. Christina Emmrich und Andreas Prüfer wiesen zudem die Unterstellungen des Bezirksverordneten Peter Hammels zurück. (...)

Das Stadion an der Rusche-/Normannenstraße heißt seit kurzem Howoge-Arena »Hans Zoschke«. Diese Ergänzung des Namens erfolgte nach Zustimmung der Tochter Hans Zoschkes, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten VVN-BdA und nach Beschlußfassung in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung. Der mit der Howoge geschlossene Vertrag und der Namenszusatz sichern eine Unterstützung des Kinder- und Jugendsports, insbesondere im Verein Lichtenberg 47 e.V., mit einer fünfstelligen Summe. (...)

Der Vertrag zum Stadion mit der Howoge ist dem Verordneten Hammels ebenso wie den zuständigen Mitgliedern der BVV insgesamt bekannt.


Bezirksamt und Howoge arbeiten seit Jahren gemeinsam für den Bezirk Lichtenberg. Diese Zusammenarbeit ist frei von Korruption und Filz – sie dient dem Wohl des Bezirkes und seiner Bürger. Dazu zählt ausdrücklich die Mitarbeit des Geschäftsführers in der Bürgerstiftung Lichtenberg, über die sich jeder transparent im Internet informieren kann. Was die Howoge hier tut, ist das, was wir von einem städtischen Unternehmen erwarten – Engagement für das Gemeinwohl.

Bezirksamt Lichtenberg, 16.2.2010

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