Aus: Ausgabe vom 13.03.2010, Seite 7 / Ausland
Suu Kyi verurteilt neue Wahlgesetze
Rangun. Die myanmarische Oppositionsführerin Aung Sang Suu Kyi
hat die von der Militärregierung in den vergangenen Tagen
veröffentlichten Wahlgesetze als ungerecht und repressiv
bezeichnet. Sie rufe die Menschen und die demokratischen
Kräfte zu einem einheitlichen und resoluten Vorgehen auf,
erklärte Parteisprecher Nyan Win nach einem Treffen mit der
64jährigen am Donnerstag. Suu Kyis Partei Nationale Liga
für Demokratie (NDL) hat bislang nicht entschieden, ob sie an
der Parlamentswahl teilnimmt. Die von der Junta erlassenen Regeln
entziehen das passive Wahlrecht allen Personen, die
rechtskräftig verurteilt worden sind.
(apn/jW)
(apn/jW)
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