Aus: Ausgabe vom 13.03.2010, Seite 4 / Inland
Immer mehr auf Hartz IV angewiesen
Nürnberg. Das Institut für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung (IAB) rechnet in diesem Jahr mit einem nur geringen
Anstieg der Arbeitslosigkeit – setzt bei seiner Prognose aber
ein Wirtschaftswachstum von 1,75 Prozent voraus. Im
Jahresdurchschnitt werde es voraussichtlich 3,5 Millionen
Arbeitslose geben, das wären 120000 mehr als im
Jahresdurchschnitt 2009, teilte das IAB am Freitag in Nürnberg
mit. Dabei könne deren Zahl in Ostdeutschland wegen der
demographischen Entwicklung sogar um rund 30000 sinken. Für
Westdeutschland wird dagegen ein Anstieg der Erwerbslosenzahl um
150000 erwartet. Gleichzeitig werde sich die Dauer der
Arbeitslosigkeit weiter erhöhen und die Zahl der
Hartz-IV-Bezieher steigen. (AFP/jW)
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