Aus: Ausgabe vom 13.03.2010, Seite 1 / Inland
Mindestlohn für Wachgewerbe
Berlin. Für die 170000 Beschäftigten im deutschen Wach-
und Sicherheitsgewerbe rückt ein Mindestlohn in Reichweite.
Der Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS)
und die Gewerkschaft ver.di stünden unmittelbar vor dem
Abschluß eines entsprechenden Tarifvertrags, sagte eine
ver.di-Sprecherin am Freitag in Berlin und bestätigte damit
Aussagen von BDWS-Hauptgeschäftsführer Harald Olschok im
Handelsblatt.
Laut Vertragsentwurf sollen Sicherheitsleute ab Januar 2011 je nach Bundesland mindestens 6,53 bis 8,46 Euro pro Stunde bekommen. Danach würden die Lohnuntergrenzen in drei Stufen ansteigen, bis ab Januar 2013 bundesweit mindestens 7,50 Euro gezahlt würden.
(AFP/jW)
Laut Vertragsentwurf sollen Sicherheitsleute ab Januar 2011 je nach Bundesland mindestens 6,53 bis 8,46 Euro pro Stunde bekommen. Danach würden die Lohnuntergrenzen in drei Stufen ansteigen, bis ab Januar 2013 bundesweit mindestens 7,50 Euro gezahlt würden.
(AFP/jW)
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