Aus: Ausgabe vom 18.03.2010, Seite 13 / Feuilleton
Angeheitert
Der Leipziger Schriftsteller Clemens Meyer bringt sich beim
Schreiben manchmal mit etwas Alkohol in Schwung. Zwar sei er auch
bei der Arbeit an seinem dritten Buch »Gewalten. Ein
Tagebuch« nie vollends betrunken gewesen, »ein
bißchen mehr« durfte es aber trotzdem sein,
erzählte er der Berliner Zeitung. Problematisch wird das Ganze
allerdings erst dann, wenn man vor Fertigstellung des Werkes schon
das dafür gezahlte Geld versoffen hat. Ob Meyer die
Signierstunde auf der Leipziger Buchmesse auch nur im Rausch
ertragen kann, dazu äußerte er sich nicht. (ddp/jW)
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