Aus: Ausgabe vom 22.03.2010, Seite 13 / Feuilleton
Eröffnet
In der Gedenkstätte für den Bildhauer Johannes Schilling
(1828–1910) in Mittweida ist an dessen 100. Todestag am
Sonntag ein weiterer Ausstellungsteil eröffnet worden. Damit
ist das vor fünf Jahren eröffnete Johannes-Schilling-Haus
komplett, wie der Leiter des Stadtmuseums Mittweida, Heiko Weber,
mitteilte. Laut Weber ist das Mittweidaer Haus das einzige Museum
für Schilling und die drei großen Vertreter der Dresdner
Bildhauerschule des 19. Jahrhunderts – Ernst Rietschel, Ernst
Julius Hähnel und Johannes Schilling – überhaupt.
Dafür wurde ein altes Speichergebäude am Kirchberg
ausgebaut. Die Exponate stammen im Wesentlichen aus einer per
Testament der Stadt Mittweida vermachten Schenkung Schillings.
Darunter befinden sich zahlreiche Entwürfe für Denkmale,
Porträtbüsten und Bauplastiken, aber auch Möbel und
persönliche Gegenstände. (ddp/jW)
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