Aus: Ausgabe vom 01.04.2010, Seite 5 / Inland
»Stasi-Beauftragter« unter Stasi-Verdacht
Magdeburg. Sachsen-Anhalts »Stasi-Beauftragter« Gerhard
Ruden ist wegen seiner Aussagen in einem Verhör vor 42 Jahren
zurückgetreten. Wie die Magdeburger Volksstimme
(Mittwochausgabe) berichtete, soll Ruden in einer Vernehmung durch
das Ministerium für Staatssicherheit in Magdeburg im November
1968 einen ehemaligen Schulfreund als »uneinsichtigen
Systemkritiker« bezeichnet haben.
Ruden räumte gegenüber der Zeitung ein, die damaligen Aussagen seien »peinlich« und »fatal«. Letztlich sei dies aber nicht der Grund für die Verhaftung des Freundes gewesen. Wenn einer verhaftet werde, dann habe er »ja wohl in erster Linie selbst daran schuld«, wird Ruden zitiert.
(ddp/jW)
Ruden räumte gegenüber der Zeitung ein, die damaligen Aussagen seien »peinlich« und »fatal«. Letztlich sei dies aber nicht der Grund für die Verhaftung des Freundes gewesen. Wenn einer verhaftet werde, dann habe er »ja wohl in erster Linie selbst daran schuld«, wird Ruden zitiert.
(ddp/jW)
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