Aus: Ausgabe vom 01.04.2010, Seite 2 / Inland
Schärfere Kontrollen bei ICE-Zügen
Bonn. Die ICE-Züge mit Neigetechnik der Deutschen Bahn
müssen künftig öfter in die Werkstatt als bisher.
Weil in den vergangenen Jahren Risse an Radsatzwellen entdeckt
wurden, wies das Eisenbahn-Bundesamt das Unternehmen an, die
Räder künftig alle 21000 Kilometer statt alle 30000
Kilometer auf Mängel zu untersuchen. »Derartige
Rißbildungen stellen, sofern sie nicht rechtzeitig erkannt
werden, eine erhebliche Sicherheitsgefahr dar«, sagte ein
Sprecher der Behörde am Mittwoch. Die Bahn verfügt
über etwa 70 ICE-Züge mit Neigetechnik. Ursprünglich
war geplant, die Achsen nur alle 240000 Kilometer zu
überprüfen.
(apn/jW)
(apn/jW)
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