Aus: Ausgabe vom 06.04.2010, Seite 2 / Ausland
Mehr als 40 Tote in Pakistan
Peschawar. Anschläge radikalislamischer Rebellen im Nordwesten
Pakistans haben am Montag zahlreiche Menschenleben gefordert. Bei
einer Veranstaltung der regierenden Awami National Partei im Bezirk
Lower Dir riß ein Selbstmordattentäter nach
Polizeiangaben mindestens 41 Menschen mit in den Tod. Nur wenige
Stunden später griffen Aufständische das US-Konsulat in
der Provinzhauptstadt Peschawar an. Bei der Attacke wurden sechs
Menschen getötet, darunter vier der Angreifer. Zu der Aktion
bekannte sich die pakistanische Taliban-Organisation TTP. Wie ihr
Sprecher Azam Tariq in einem Telefongespräch mit AFP sagte,
handelte es sich um einen Racheakt für Drohnenangriffe der USA
im Grenzgebiet zu Afghanistan. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Neue Allianzen
vom 06.04.2010 -
»Die Lega ist so verankert wie früher die KP«
vom 06.04.2010 -
Was wußte Washington?
vom 06.04.2010 -
Tod eines Nazis
vom 06.04.2010 -
Großdemonstration für ein unabhängiges Baskenland
vom 06.04.2010 -
Kuba läßt sich nicht erpressen
vom 06.04.2010 -
Mindestens 30 Tote bei Anschlagsserie auf Botschaften in Bagdad
vom 06.04.2010 -
MAS gewinnt Mehrheit
vom 06.04.2010