Aus: Ausgabe vom 08.04.2010, Seite 7 / Ausland
Zwangsarbeit wegen illegaler Einreise
Seoul. Nordkorea hat einen US-Bürger wegen illegaler Einreise
zu acht Jahren Zwangsarbeit und einer Geldstrafe von 70 Millionen
Won (580000 Euro) verurteilt. Der Mann habe sein Fehlverhalten vor
Gericht eingestanden, hieß es in einer kurzen Meldung der
amtlichen Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch. Aijalon Mahli Gomes
wurde nach Angaben der Regierung in Pjöngjang Ende Januar
festgenommen, als er von China aus ins Land kam. Der 30jährige
ist damit bereits der vierte US-Bürger in gut einem Jahr, der
wegen illegaler Einreise festgesetzt wurde. Das Urteil gegen ihn
erging laut KCNA am Dienstag.
(apn/jW)
(apn/jW)
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