Aus: Ausgabe vom 08.04.2010, Seite 7 / Ausland
Schweres Erdbeben in Sumatra
Jakarta. Bei einem schweren Erdbeben vor der indonesischen Insel
Sumatra sind am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden.
Einwohner rannten aus Angst vor einem Tsunami in Panik auf die
Straßen und suchten höher gelegene Gebiete auf. Der
Erdstoß der Stärke 7,7 ereignete sich rund 200 Kilometer
von der Küstenstadt Sibolga entfernt in gut 30 Kilometern
Tiefe, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Das Beben löste
nach Angaben des indonesischen Zentrums für Geophysik einen
kleinen Tsunami aus, der offenbar nur geringen Sachschaden
verursachte. Auf der Insel Simeuluë wurden nach
Krankenhausangaben 17 Verletzte nach dem Einsturz ihrer Häuser
ärztlich behandelt. Der von mindestens fünf Nachbeben
gefolgte Erdstoß war bis in die 515 Kilometer entfernte
malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur zu spüren.
(apn/jW)
(apn/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Kirgisische Regierung wankt
vom 08.04.2010 -
Kein Tee aus Marseille
vom 08.04.2010 -
Machtkampf in der Türkei
vom 08.04.2010 -
Wahlen unter Ausnahmezustand
vom 08.04.2010 -
Lage in Thailand eskaliert
vom 08.04.2010 -
»Jäger« in der Falle
vom 08.04.2010