Aus: Ausgabe vom 10.04.2010, Seite 7 / Ausland
Soldaten durch eigene Mine getötet
Istanbul. Die türkische Armee hat laut
staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen den Tod von sieben Soldaten
bei einer Explosion verschuldet, die kurdischen Rebellen
zugeschrieben wurde. Die Landmine, die im Mai vergangenen Jahres
die Soldaten im Südosten der Türkei tötete, sei von
der Armee selbst gelegt worden, meldete die türkische Presse
am Freitag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in Van. Die
zivile Anklagebehörde gab die Ermittlungen deshalb an die
Militärjustiz ab.
Wie die Zeitung Hürriyet meldete, hatte der Generalstab in Ankara nach dem Tod der Soldaten zunächst erklärt, ein aus dem Nordirak eingesickerter Trupp der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) habe den Sprengsatz gelegt.
(AFP/jW)
Wie die Zeitung Hürriyet meldete, hatte der Generalstab in Ankara nach dem Tod der Soldaten zunächst erklärt, ein aus dem Nordirak eingesickerter Trupp der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) habe den Sprengsatz gelegt.
(AFP/jW)
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