75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Griechen wehren sich

    Trotz Gerede von einer Staatspleite verdienen Spekulanten weiter gut. Neue »Sparmaßnahmen« fachen Widerstand der Betroffenen an.
    Von Heike Schrader, Athen
  • Ein Emanzipationsprozeß

    Glanz und Elend der deutschen Oper oder: Ist diese Kunstform wirklich tot? (Teil I).
    Von Jost Hermand
  • Hickhack im Rübenfeld

    Northeim, Niedersachsen: Umweltschützer behinderten Freilandversuch mit gentechnisch ­verändertem Saatgut.
    Von Max Eckart
  • Protest im Atomland

    Auch am Zwischenlager Ahaus wird am 24. April demonstriert – Camp für auswärtige AKW-Gegner.
    Von Reimar Paul
  • Zeichen stehen auf Streik

    Tarifverhandlungen für angestellte Ärzte in kommunalen Kliniken gescheitert. Marburger Bund ­leitet Urabstimmung ein.
    Von Rainer Balcerowiak

Im Prinzip ist eigentlich die Demokratie die Staatsform, die am ehesten das Opfer ihrer Bürger verlangen kann, weil es ja das Opfer für alle zusammen ist, wenn man das emphatisch denkt und beschreibt.

Der Politologe Herfried Münkler am Freitag im Deutschlandradio über den Tod dreier Bundeswehrsoldaten in Afghanistan
  • Bolivien wird umarmt

    Südamerikas Wirtschaftsgroßmacht Brasilien vereinbart mit dem kleineren Nachbarn umfangreiches Wirtschaftsabkommen.
    Von Andreas Knobloch
  • Tod eines Skandalisten

    Ohne Malcolm McLaren hätte es keinen europäischen Punk gegeben.
    Von Christof Meueler
  • Sich im Kreis drehen

    In schönster Selbstabwesenheit: To Rococo Rot sind mit dem neuen Album »Speculation« auf Tour.
    Von Michael Saager
  • Anzug mit Fahne

    Gefühle, wow, gegen den Kapitalismus: Das Schwabinggrad Ballett spielte in der Hamburger Roten Flora »Business Punk City«.
    Von Anja Röhl
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps
  • Keine Parität

    BRD 1950: Statt Vergesellschaftung wird bloß Mitbestimmung verhandelt.
    Von Herbert Wulff
  • »Jeder weiß, daß das Stuß ist«

    Gespräch u Mit Gerhard Beil. Über SED-Gelder für Ostdeutschland und den Handel zwischen realem Sozialismus und Kapitalismus.
    Interview: Das Gespräch führte Robert Allertz
  • In den Straßen Sowetos

    Wo der Widerstand begann: Johannesburgs geschichtsträchtige Townships heute. Für die Ärmsten der Armen heißt der Alltag »Struggle«.
    Von Christian Selz, Johannesburg (Text und Fotos)
  • Rock Me Slow

    Zeugnisse aus Zeiten des Ausnahmezustands.
    Von Tine Köhl und Jamal Tuschick