Aus: Ausgabe vom 12.04.2010, Seite 2 / Ausland
Rassistenführer aus Notwehr erschlagen?
Johannesburg. Die beiden mutmaßlichen Mörder des
südafrikanischen Rassistenführers Eugène
Terre’Blanche haben nach Darstellung eines ihrer Anwälte
aus Notwehr nach homosexuellen Übergriffen gehandelt. Das
berichtet die Wochenzeitung Sunday Times. Dies werde »einer
der Bestandteile der Verteidigung« sein. Demnach soll
Terre’Blanche den beiden Männern, zwei schwarzen
Angestellten seiner Farm, Alkohol aufgedrängt und versucht
haben, »mit einem oder beiden« Sex zu haben. Der Anwalt
des jüngeren mutmaßlichen Täters sagte der Sunday
Times, am Tag des Mordes habe sich »etwas
Schockierendes« ereignet. Sein Mandant habe »alle
nötigen Tests« gemacht, um dies vor Gericht zu beweisen.
(AFP/jW)
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