Aus: Ausgabe vom 16.04.2010, Seite 6 / Ausland
Neue Vorwürfe gegen Olmert
Jerusalem. Der ehemalige israelische Ministerpräsident Ehud
Olmert steht in einer weiteren Korruptionsaffäre im Visier der
Ermittler. Wie israelische Medien am Donnerstag berichteten,
gilt Olmert den Ermittlern als Hauptverdächtiger im Skandal um
ein riesiges Immobiliengeschäft in Jerusalem. Ihm werde
vorgeworfen, im Zuge des Holyland-Wohnprojekts als
Bürgermeister von Jerusalem (1993–2003) umgerechnet rund
700 000 Euro Schmiergeld angenommen zu haben. Er soll dazu
demnächst von der Polizei vernommen werden. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Solidarisch mit Rothemden
vom 16.04.2010 -
Kirgistan: Schüsse bei Kundgebung von gestürztem Präsidenten Bakijew
vom 16.04.2010 -
»Freundin der NATO«
vom 16.04.2010 -
»Friedensaktivisten kommen nicht über die Grenze«
vom 16.04.2010 -
Aufregung um Baltasar Garzón
vom 16.04.2010 -
Einsamer Präsident
vom 16.04.2010