Aus: Ausgabe vom 23.04.2010, Seite 5 / Inland
Behörden bleiben auf Impfstoff sitzen
Hannover. Der Bund wird voraussichtlich auf 28 Millionen Dosen des
Schweinegrippeimpfstoffs Pandemrix sitzenbleiben. Ein Sprecher des
niedersächsischen Gesundheitsministeriums, das derzeit den
Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz hat, bestätigte am
Donnerstag in Hannover einen Zeitungsbericht, dem zufolge die
Verhandlungen mit anderen Staaten über den Verkauf der Dosen
bislang zu keinem Ergebnis geführt haben.
Bund und Länder hatten sich nach langen Diskussionen mit dem Pharmariesen GlaxoSmith-Kline auf eine Reduzierung der ursprünglich bestellten 50 Millionen Impfdosen auf 34 Millionen geeinigt. Nach Angaben des Sprechers prüft das für Impfstoffe zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI), ob Pandemrix auch für die »normale« Grippe zugelassen werden kann. (AFP/jW)
Bund und Länder hatten sich nach langen Diskussionen mit dem Pharmariesen GlaxoSmith-Kline auf eine Reduzierung der ursprünglich bestellten 50 Millionen Impfdosen auf 34 Millionen geeinigt. Nach Angaben des Sprechers prüft das für Impfstoffe zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI), ob Pandemrix auch für die »normale« Grippe zugelassen werden kann. (AFP/jW)
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