Aus: Ausgabe vom 23.04.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BDI-Chef gegen Hilfen für Airlines
Düsseldorf. BDI-Präsident Hans-Peter Keitel hat
staatliche Hilfen für Airlines und andere Unternehmen
abgelehnt, denen wegen der Aschewolke wirtschaftliche Schäden
entstanden sind. »Die Frage von Staatshilfen halte ich im
Moment nicht für vorrangig«, sagte Keitel der
Rheinischen Post (Freitagausgabe). Volkswirtschaftlich gesehen sei
das Thema Aschewolke »aufgrund der kurzen Dauer nicht so
dramatisch«, sagte der Chef des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie (BDI). Die Aschewolke werde »keine
Wachstumsdelle« verursachen, und »wir sollten auch
keine Panikmache betreiben«, so Keitel.
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