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Aus: Ausgabe vom 14.05.2010, Seite 1 / Inland

Merkel gerät unter Druck

Berlin/Aachen. Bundeskanzlerin Angela Merkel gerät wegen ihres Krisenmanagements auch in der Koalition zunehmend unter Druck. Politiker von CSU und FDP drohten damit, dem Rettungspaket zur Stabilisierung des Euros ihre Zustimmung zu verweigern. Merkel rief derweil am Donnerstag in Aachen dazu auf, um die Stabilität der Gemeinschaftswährung zu kämpfen.

»Die CSU erwartet, künftig umfassend und ohne Aufforderung informiert zu werden«, sagte Generalsekretär Alexander Dobrindt dem Handelsblatt. Die FDP kritisierte die Zusage der Bundesregierung in Brüssel, die Einführung einer globalen Finanztransaktionssteuer zu prüfen. FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms kündigte an, seine Partei werde eine solche Abgabe nicht mittragen.

(apn/jW)

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