Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 17.05.2010, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Mitteilungen

Die Monatszeitschrift der »Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke« (KPF) dokumentiert die Rede Gregor Gysis vom 22. April in der Bundestagsdebatte über die Regierungserklärung der Bundeskanzlerin zum Afghanistan-Krieg. Ellen Brombacher setzt sich unter dem Titel »Regierungserklärung einer früheren FDJ-Sekretärin – beredtes Zeugnis für zivilisatorischen Fortschritt« mit Merkels Ausführungen auseinander: Sie seien »die erste von einer deutschen Regierungschefin nach dem 8. Mai 1945 gehaltene Rede, in der in aller Offenheit das Führen von Kriegen zur Staatsräson erklärt wird.« Außerdem u. a.: Thesen des Berliner Alternativen Geschichtsforums zum 65. Jahrestag der Befreiung und ein Beitrag von Heinz Karl »Zur Personalstruktur des MfS der DDR und des entsprechenden Behördensystems der BRD«.

Mitteilungen Heft 5/2010, 38 Seiten, Spendenempfehlung 1 Euro. Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Fax: 030/2411046, E-Mail: kpf@die-linke.de

offen-siv

Als Sonderheft veröffentlicht die »Zeitschrift für Sozialismus und Frieden« einen Text von Irene Eckert unter dem Titel »Für einen gerechten Frieden in Nahost. Existenzrecht für Palästina«. Die Autorin versteht ihn als Diskussionsbeitrag »ein Jahr nach dem Überfall auf Gaza und nach dem Quasi-Redeverbot für Norman Finkelstein«. Ihre These zu den Attacken aus Deutschland auf den US-Wissenschaftler lautet, »daß die an die Wurzeln gehende Aufarbeitung der Geschichte des Faschismus und der dafür die Verantwortung tragenden Kräfte hierzulande und in der Welt (!) noch aussteht.« Solange der Verdrängungsprozeß über die wirklichen Zusammenhänge, die den Völkermord verursachten, anhalte, solange könnten »große Gefühle manipuliert und instrumentalisiert werden.« In zwölf Abschnitten analysiert Irene Eckert Vorgeschichte und Folgen des »Falls« Norman Finkelstein, die Situation in Gaza und die Auseinandersetzung um den Goldstone-Report.


offen-siv, Heft 3/10, 60 Seiten, Spendenempfehlung 2 Euro. Bezug: Redaktion Offensiv, Frank Flegel, Egerweg 8, 30559 Hannover, Tel./Fax: 0511/5294782, E-Mail: redaktion@offen-siv.com

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