Aus: Ausgabe vom 17.05.2010, Seite 5 / Inland
Bundeswehr unter Beschuß
Potsdam. In der nordafghanischen Provinz Kundus sind erneut
Bundeswehrsoldaten angegriffen worden. Eine unbekannte Anzahl
Aufständischer habe am Samstag etwa zwölf Kilometer vom
Bundeswehrstützpunkt in Kundus entfernt deutsche
Infanteriesoldaten mit Handwaffen und Panzerfäusten
beschossen, erklärte das Einsatzführungskommando in
Potsdam. Kurze Zeit später sei im selben Gebiet ein
Polizeihauptquartier attackiert worden, in dem sich zu diesem
Zeitpunkt auch deutsche Kräfte aufgehalten hätten.
Die Militärs gingen den Angaben zufolge gemeinsam mit US-Soldaten und afghanischer Polizei gegen die Aufständischen vor. Als sie danach ihre Suche nach Sprengsätzen fortsetzten, sei es zu weiteren Kampfhandlungen gekommen.In Afghanistan waren im April sieben Bundeswehr-Soldaten getötet worden. Derzeit sind rund 4300 deutsche Soldaten am Hindukusch im Einsatz.
(AFP/jW)
Die Militärs gingen den Angaben zufolge gemeinsam mit US-Soldaten und afghanischer Polizei gegen die Aufständischen vor. Als sie danach ihre Suche nach Sprengsätzen fortsetzten, sei es zu weiteren Kampfhandlungen gekommen.In Afghanistan waren im April sieben Bundeswehr-Soldaten getötet worden. Derzeit sind rund 4300 deutsche Soldaten am Hindukusch im Einsatz.
(AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Gelächter und Pfiffe für Merkel
vom 17.05.2010 -
Stolpert der Bildungsstreik vor einem Erfolg?
vom 17.05.2010 -
Ärzte im Streik
vom 17.05.2010 -
Wiesbadener Wechselspiele
vom 17.05.2010 -
Finale bei Opel
vom 17.05.2010