Aus: Ausgabe vom 18.05.2010, Seite 2 / Inland
Birgit Hogefeld wird nicht begnadigt
Berlin. Bundespräsident Horst Köhler hat die Begnadigung
des früheren Mitglieds der Roten Armee Fraktion (RAF) Birgit
Hogefeld, abgelehnt. Das teilte das Bundespräsidialamt am
Montag in Berlin mit. Köhlers Entschluß, sei »auf
der Grundlage der eingeholten Stellungnahmen und eines
persönlichen Gesprächs mit Frau Hogefeld nach
Abwägung aller Gesichtspunkte« gefallen, hieß es.
Hogefeld war am 29. Juni 1998 vom Oberlandesgericht Frankfurt am
Main zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden. Sie ist
seit 1993 in Haft und wird der dritten Generation der RAF
zugerechnet. (apn/jW)
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