Aus: Ausgabe vom 21.05.2010, Seite 12 / Feuilleton
Pakistan offline
Die pakistanische Regierung hat am Donnerstag den Zugang zur
Internetplattform YouTube gesperrt, auf der sich nach ihrer
Einschätzung »frevelhafte« Videos befanden. Am
Vortag war bereits das Facebook-Portal gesperrt worden, weil ein
Nutzer hier zur Veröffentlichung von Mohammed-Bildern
aufgerufen hatte. Die pakistanische Telekommunikationsbehörde
teilte mit, es sei der Regierung nicht gelungen, die Nutzer davon
zu überzeugen, die »abfälligen Inhalte« zu
entfernen. Auch der Zugang zur Enzyklopädie Wikipedia und der
Foto-Sharing-Site Flickr war am Donnerstag in Pakistan nur
eingeschränkt möglich. (apn/jW)
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