Aus: Ausgabe vom 22.05.2010, Seite 1 / Inland
Opel: Einigung zum »Sanierungsplan«
Rüsselsheim. Der Autohersteller General Motors (GM) hat sich
mit den Mitarbeitern seiner Tochter Opel auf einen Sanierungsplan
geeinigt. Es gebe ein Rahmenabkommen, wie Opel-Chef Nick Reilly am
Freitag in Rüsselsheim sagte. Durch Lohnverzicht sollen die
etwa 48000 europäischen Beschäftigten bis 2014
jährlich 265 Millionen Euro zur Sanierung beitragen. Die
Gelder sollen bei einem Treuhänder geparkt und in neue Modelle
investiert werden.
Die Vereinbarung galt als Voraussetzung für die Gewährung von Staatshilfen. Der angeschlagene Autobauer hatte in Europa rund 1,8 Milliarden Euro Unterstützung beantragt. Etwa 1,3 Milliarden Euro sollen in Form von Kreditbürgschaften aus Deutschland kommen. (ddp/jW)
Die Vereinbarung galt als Voraussetzung für die Gewährung von Staatshilfen. Der angeschlagene Autobauer hatte in Europa rund 1,8 Milliarden Euro Unterstützung beantragt. Etwa 1,3 Milliarden Euro sollen in Form von Kreditbürgschaften aus Deutschland kommen. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Von vornherein auf Scheitern angelegt«
vom 22.05.2010 -
Dammbruch
vom 22.05.2010 -
Schadensbegrenzung
vom 22.05.2010 -
Prügelattacke auf Studentin
vom 22.05.2010 -
Freiwilliger Zwang
vom 22.05.2010 -
»Trotz Kritik an Hartz IV – der Ansatz war richtig«
vom 22.05.2010