Aus: Ausgabe vom 25.05.2010, Seite 4 / Inland
Ministerium beklagt kranke Soldaten
Köln. Die Bundeswehr rechnet wegen der neuen
Afghanistan-Strategie mit mehr traumatisierten Soldaten. Das ergibt
sich nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeiger
(Dienstagausgabe) aus einem Bericht des Verteidigungsministeriums.
Der geplante Einsatz der Bundeswehr im Rahmen des
»Partnering-Konzepts« werde zu einer erhöhten
Belastung führen, heißt es in dem Bericht.Schon jetzt
sei mit der Zunahme von einsatzbedingten Verwundungen und
Verletzungen, insbesondere auch psychischen Erkrankungen zu
rechnen. So habe sich von 2008 zu 2009 die Zahl der am
»Posttraumatischen Belastungssyndrom« erkrankten
Soldaten von 245 auf 466 nahezu verdoppelt. (jW)
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