Aus: Ausgabe vom 07.06.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Viele Käufer meiden Schlecker
Frankfurt/Main. Die Lohndumping-Vorwürfe gegen Schlecker
schlagen einer Studie zufolge auf den Umsatz der Drogeriemarktkette
durch. Nach einer GfK-Analyse habe das Unternehmen in den ersten
vier Monaten dieses Jahres in seinen deutschen Filialen deutliche
Umsatzverluste erlitten, meldeten Wirtschaftswoche und Focus am
Wochenende. Die Erlöse seien im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 16 Prozent eingebrochen, das entspreche knapp
200 Millionen Euro. 1,7 Millionen Käuferhaushalte seien zur
Konkurrenz abgewandert, das sei mehr als jeder zehnte bisherige
Käufer von Schlecker.
(apn/jW)
(apn/jW)
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