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Aus: Ausgabe vom 10.06.2010, Seite 16 / Sport

Fußball-WM

Ohne Nani

Johannesburg. Portugal muß ohne Flügelspieler Nani auskommen. Der Dribbelkünstler von ManU leidet an einer Verletzung der linken Schulter, die er sich beim Abschlußtraining vor dem Abflug nach Südafrika zugezogen hatte. (sid/jW)

My Name is Kahn

Berlin. Der frühere Nationaltorwart Oliver Kahn orakelt in FHM: »Ich habe gesagt: Deutschland kann Weltmeister werden, genauso wie Bayern München auch die Cham­pions League gewinnen kann, es wird nicht immer die beste Mannschaft Weltmeister oder Champions-League-Sieger, sondern die, die eine gute Phase erwischt.« (sid/jW)

Quasi verdienen

Johannesburg. Joachim Löw will seinen Spielern erst nach dem Erreichen des Achtelfinales den Besuch der berühmten »Spielerfrauen« erlauben. »Wir müssen es uns quasi verdienen, unsere Frauen zu sehen«, so Löw. (sid/jW)

Black Hawk War

Johannesburg. Die Nationalmannschaft der USA ließ sich eine »Motivationsspritze« in Form einer Rede vom Helikop­terpilot Dan Jollota, dessen Einsatz 1993 in Somalia den Hollywood-Film »Black Hawk Down« inspiriert hat, verabreichen. Vor dem Team sprach er am Mittwoch über »Tapferkeit und Teamwork« nach dem Motto »keiner wird zurückgelassen«. Damals starben 18 US-Soldaten und rund 1000 Somalier. (sid/jW)

Ohne Jones

Johannesburg. Australiens Ersatztorhüter Brad Jones verzichtet wegen der Leukämieerkrankung seines vierjährigen Sohnes auf die Teilnahme an der Fußball-WM. Jones, Torhüter des englischen Fußball-Erstligisten FC Middlesbrough, hält sich derzeit in Frankreich auf. »Die Behandlung dauert fünf Wochen, und ich will so lange hier bleiben wie möglich«. (sid/jW)

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