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Aus: Ausgabe vom 11.06.2010, Seite 13 / Sport

Fußball-WM

Robben muß

München. Arjen Robben wird bis zum WM-Auftaktspiel der Niederlande am Montag gegen Dänemark wieder fit sein. Davon ist sein 77 Jahre alter Physiotherapeut Dick van Toorn, den manche »Frankenstein« nennen, überzeugt: »Wenn Arjen keine Schmerzen mehr hat, dann ist er fit. Und dann muß er auch spielen«. Robben soll am Samstag in Südafrika ankommen. (sid/jW)

Schallmauer

Johannesburg. Der Weltverband FIFA hat trotz der Finanzkrise im Jahr 2009 einen Gewinn von 196 Millionen Dollar verbucht. Dies teilte das Finanzkomitee auf dem 60. Ordentlichen Kongreß am Donnerstag in Johannesburg mit. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 1,061 Milliarden Dollar und durchbrach damit erstmals die Eine-Milliarde-Dollar-Schallmauer. (sid/jW)

Nicht nachdenken

Johannesburg. Die 13 steht drauf, ein Müller steckt drin. Bei der WM wird Bayern Münchens Stürmer Thomas Müller die legendäre Rückennummer seines Namensvetters Gerd Müller tragen. Der 20jährige sagte der FAZ: »Mir ist die Nummer eigentlich völlig egal. Ich bin auch nicht abergläubisch.« Aber er hat das berühmte »Bomber«-Zitat verinnerlicht: »Wennsd’ nachdenkst, is’ eh zu spät«. (sid/jW)

Geht zu weit

Pretoria. Knapp zwei Wochen vor dem möglichen direkten Aufeinandertreffen bei der WM hat der deutsche Nationalspieler Jerome Boateng den Kontakt zu seinem Halbbruder Kevin-Prince, der für Ghana spielt, offensichtlich abgebrochen. »Kevin sagte: Jeder hat seine eigene Familie – du deine, ich meine. Das ging mir zu weit. Deshalb ist es mir jetzt auch egal, was er macht.« (sid/jW)

Frisches Gras

Manchester/Birmingham. Ein Wirt in Manchester hat sein Thekenpersonal, vier Männer und drei Frauen, überredet, ihre Namen während der WM in »Wayne Rooney« ändern zu lassen, auch in Führerschein und Reisepaß. Er selbst nannte sich in »Fabio Capello« um. Ein Angestellter nahe Birmingham hat in seinem Wohnzimmer 30 Quadratmeter Rollrasen verlegt: »Es gibt nichts Besseres als Fußball zu gucken und dabei das frische Gras unter den Füßen zu spüren.« (sid/jW)

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