Aus: Ausgabe vom 14.06.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Deutsche Post mit Kürzungsprogramm
Düsseldorf. Die Deutsche Post bereitet einem Magazinbericht
zufolge das größte Sparprogramm in der Geschichte ihrer
Briefsparte vor. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf
Konzernkreise schreibt, will das Unternehmen innerhalb eines Jahres
eine Milliarde Euro einsparen, rund fünfmal soviel wie bisher
veranschlagt. Ein Post-Sprecher wollte den Bericht am Wochenende
nicht kommentieren.
Größere Einnahmen erhoffe sich Post-Vorstand Jürgen Gerdes durch den Verkauf der derzeit noch 350 Postfilialen. Das größte Sparpotenzial sehen Post-Manager offenbar bei den 143000 Mitarbeitern der Sparte. Zwar seien Kündigungen bis Mitte 2011 ausgeschlossen, aber die Post verlagere zunehmend Arbeit an ihre Tochter First Mail, die einen Stundenlohn von 9,80 Euro zahlt – bei der Konzernmutter sind es durchschnittlich 14 Euro.
(ddp/jW)
Größere Einnahmen erhoffe sich Post-Vorstand Jürgen Gerdes durch den Verkauf der derzeit noch 350 Postfilialen. Das größte Sparpotenzial sehen Post-Manager offenbar bei den 143000 Mitarbeitern der Sparte. Zwar seien Kündigungen bis Mitte 2011 ausgeschlossen, aber die Post verlagere zunehmend Arbeit an ihre Tochter First Mail, die einen Stundenlohn von 9,80 Euro zahlt – bei der Konzernmutter sind es durchschnittlich 14 Euro.
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