Aus: Ausgabe vom 15.06.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Arbeitslosigkeit in OECD stagniert
Paris. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD) hat für ihre 31 Mitgliedsländer im
April eine standardisierte Arbeitslosenquote von 8,7 Prozent
verzeichnet. Die Quote ist damit im Vergleich zum März
unverändert gewesen, wie die OECD am Montag in Paris
mitteilte. Im Vorjahresmonat sei die gemeinsame Arbeitslosenquote
noch um 0,6 Prozentpunkte geringer ausgefallen. Für die
Eurozone wurde im April eine im Jahresvergleich um 0,9 Punkte
höhere Quote von 10,1 Prozent ausgewiesen.
Deutschland erreichte nach den Zahlen der OECD einen Rückgang um 0,5 Punkte auf 7,1 Prozent. Die höchsten Erwerbslosigkeit im Gebiet der OECD verzeichneten den Angaben zufolge im April Spanien mit 19,7 Prozent, die Slowakei mit 14,1 Prozent, Irland mit 13,2 Prozent und Portugal mit 10,8 Prozent. Die geringsten Raten wiesen Südkorea mit 3,7 und die Niederlande mit 4,1 Prozent auf. (ddp/jW)
Deutschland erreichte nach den Zahlen der OECD einen Rückgang um 0,5 Punkte auf 7,1 Prozent. Die höchsten Erwerbslosigkeit im Gebiet der OECD verzeichneten den Angaben zufolge im April Spanien mit 19,7 Prozent, die Slowakei mit 14,1 Prozent, Irland mit 13,2 Prozent und Portugal mit 10,8 Prozent. Die geringsten Raten wiesen Südkorea mit 3,7 und die Niederlande mit 4,1 Prozent auf. (ddp/jW)
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