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Aus: Ausgabe vom 16.06.2010, Seite 16 / Sport

Fußball-WM

Mehr Strom

Dhaka. Die WM-Euphorie führt in Bangladesch zu Stromengpässen. Die Behörden haben deshalb verfügt, daß alle Fabriken in und im Umfeld der Hauptstadt Dhaka jeden Abend für fünf Stunden geschlossen werden müssen, um die TV-Übertragung der Fußballspiele sicherzustellen. »Wir sind gezwungen, das zu tun. Sonst haben wir nicht genug Strom«, sagte Saleh Ahmed, Chef der Elektrizitätsversorgung Dhakas.

(sid/jW)

Mit Filter

Johannesburg. Eine Internetfirma bietet einen »Anti-Vuvuzela-Filter« für 2,95 Euro an. Allerdings erklärte der Physiker Anthony Sullivan von der südafrikanischen Rhodes University, daß der Filter nur ein »Marketinghype« und der Kauf »rausgeschmissenes Geld« sei. Die Firma yahoo propagiert ein kostenloses Vuvuzela-Filter-Programm für Macs.

(jW)


de.eurosport.yahoo.com/14062010/73/wm-2010-hoffnung-vuvuzela-geschaedigten.html

Angst vor Zerfleischung

Pretoria. Nach dem gloriosen Australien-Spiel der DFBler, die von der FAZ als »Panzer mit Phantasie« bezeichnet wurden, warnt der neue Mittelfeld-Star Thomas Müller: »Wenn wir gegen Serbien verlieren, werden wir zerfleischt. Noch haben wir gar nichts erreicht«.

(sid/jW)

Kein Nordkorea

Johannesburg. Der nordkoreanische Nationaltrainer Kim Jong-Hun reagierte im Vorfeld der Auftaktbegegnung der »Chollimas« gegen Brasilien empört auf einen südkoreanischen Journalisten, der es gewagt hatte, in seiner Frage von »Nordkorea« zu sprechen. »Es gibt kein Land, das Nordkorea heißt. Nächste Frage«, sagte er.

(sid/jW)

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