Aus: Ausgabe vom 18.06.2010, Seite 13 / Feuilleton
Der Mörder ist immer ...
Der Arzt von Michael Jackson hat vor dessen Tod eine
Notfallausrüstung und einen Assistenten angefordert. Der
Konzertveranstalter AEG hat die Bitte nicht erfüllt. Das geht
aus E-Mails und einem Vertragsentwurf hervor, die Jacksons Vater
Joe zusammen mit einer Klage gegen AEG bei der kalifornischen
Ärztekammer eingereicht hat. In der Klage wird dem
Veranstalter außerdem vorgeworfen, den Mediziner zur
Verabreichung gefährlicher Medikamente gezwungen zu haben. Der
Arzt ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, hat die
Vorwürfe zurückgewiesen und befindet sich gegen eine
Kaution von 75000 Dollar auf freiem Fuß. (apn/jW)
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