Aus: Ausgabe vom 19.06.2010, Seite 12 / Feuilleton
Verbrannte Ausstellung
Die Wanderausstellung »Residenzpflicht – Invisible
Borders« wurde im Januar in Zossen (Brandenburg) bei einem
Brandanschlag zerstört. Ab Montag ist eine inhaltlich
erweiterte Version im Berliner Haus der Demokratie zu sehen.
Infowände, Architekturmodelle, Audio- und Videofeatures
vermitteln Eindrücke vom Flüchtlingsalltag in
Deutschland. In Zossen war das Haus der Demokratie samt Ausstellung
Ende Januar bis auf das Fundament niedergebrannt. Ein
16jähriger Neonazi wurde kurz danach festgenommen, gegen
fünf weitere Zossener im Alter von 13 bis 24 Jahren wird noch
ermittelt. (ddp/jW)
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