Aus: Ausgabe vom 19.06.2010, Seite 2 / Ausland
Kolumbien: Gewerkschafter in Todesgefahr
Bogotá. Seit Jahresbeginn sind in Kolumbien bislang 31
Gewerkschafter ermordet worden. Darüber informierte die
Arbeiterorganisation CUT am Freitag in Bogotá und
widersprach damit Darstellungen der Regierung. Der jüngste
Fall ereignete sich erst am Donnerstag, als Nelson Camacho von der
Erdölarbeitergewerkschaft USO auf dem Weg zu seiner Arbeit an
einer Bushaltestelle erschossen wurde. Die CUT erklärte, das
Verbrechen sei die Fortsetzung einer Serie von Anschlägen und
Morddrohungen gegen Gewerkschafter.
(PL/jW)
(PL/jW)
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