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Aus: Ausgabe vom 22.06.2010, Seite 1 / Ausland

Moskau dreht Minsk den Gashahn zu

Moskau. Rußland dreht Belarus im Streit um offene Rechnungen den Gashahn zu. Die Lieferungen an das Nachbarland würden schrittweise um 85 Prozent reduziert, erklärte der russische Gasmonopolist Gasprom. Die europäischen Kunden seien davon nicht betroffen, versicherte Konzernchef Alexej Miller. Ihr Gas werde auf eine andere Pipeline durch die Ukraine umgeleitet. Der russische Präsident Dmitri Medwedew wies Miller am Montag an, die Gaslieferungen nach Belarus mit sofortiger Wirkung zu drosseln. Moskau legt Minsk zur Last, Schulden in Höhe von umgerechnet knapp 160 Millionen Euro für russisches Erdgas nicht beglichen zu haben.

(apn/jW)

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