Aus: Ausgabe vom 26.06.2010, Seite 2 / Ausland
Belarus will höhere Durchleitungsgebühren
Minsk. Im Streit um russische Energielieferungen hat Belarus dem
großen Nachbarn ein Ultimatum gestellt: Rußland
müsse binnen 24 Stunden rund 26 Millionen Euro zahlen,
andernfalls werde die Durchleitung von Gas und Öl in die
Europäische Union gestoppt, erklärte die Regierung in
Minsk am Freitag.
Erst am Vortag hatte Rußland den Gashahn wieder aufgedreht, nachdem Minsk offene Rechnungen für Gaslieferungen bezahlt und Moskau im Gegenzug Durchleitungsgebühren beglichen hatte. Belarus fordert aber höher Transitgebühren. (apn/jW)
Erst am Vortag hatte Rußland den Gashahn wieder aufgedreht, nachdem Minsk offene Rechnungen für Gaslieferungen bezahlt und Moskau im Gegenzug Durchleitungsgebühren beglichen hatte. Belarus fordert aber höher Transitgebühren. (apn/jW)
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