Aus: Ausgabe vom 28.06.2010, Seite 2 / Ausland
Präsidentschaftswahl in Guinea
Conakry. Erstmals seit der Unabhängigkeit von Frankreich im
Jahr 1958 haben die Einwohner des westafrikanischen Landes Guinea
in freien Wahlen ihren Präsidenten bestimmt. Vier Millionen
Wähler waren am Sonntag zur Stimmabgabe aufgerufen. Der
Wahlkampf der 24 Kandidaten, unter ihnen eine Frau, war relativ
friedlich verlaufen. Armeeangehörige oder Mitglieder der
Übergangsregierung traten nicht an. Im September 2009 hatte
die blutige Niederschlagung einer Oppositionskundgebung in der
Hauptstadt Conakry international Entsetzen ausgelöst.
Mindestens 156 Oppositionelle waren dabei in einem Stadion
getötet worden. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Taiwaner protestieren gegen geplanten Handelspakt mit China
vom 28.06.2010 -
Schlag gegen Untergrund
vom 28.06.2010 -
Vom Übergang zum Untergang
vom 28.06.2010 -
Die Kriegsgefahr wächst
vom 28.06.2010 -
»Guter Anfang«
vom 28.06.2010 -
Kirgisen vor einem Neuanfang?
vom 28.06.2010 -
»Eskalation könnte sich selbst erfüllende Prophezeiung sein«
vom 28.06.2010