Aus: Ausgabe vom 28.06.2010, Seite 6 / Ausland
Präsidentenwahl in Somaliland
Hargeisa. Ohne Zwischenfälle ist am Samstag in Somaliland die
zweite Präsidentschaftswahl der abtrünnigen Region im
Nordwesten Somalias zu Ende gegangen. Der Tag sei friedlich
verlaufen, allerdings seien einige Wahllokale wegen des hohen
Andrangs länger als geplant geöffnet gewesen,
erklärte die Wahlkommission. Die mehr als 1,6 Millionen
Wahlberechtigten mußten teilweise stundenlang vor den
über 1000 Wahlbüros Schlange stehen, um ihre Stimme
für einen der drei Kandidaten abzugeben.
Dutzende internationale Wahlbeobachter waren in die Region gereist; sie registrierten im Vorfeld keine Zwischenfälle. Der Wahlkampf sei friedlich verlaufen, hieß es. Somaliland hat sich 1991 einseitig für unabhängig erklärt, das Gebiet wird aber international nicht als eigener Staat anerkannt. (apn/jW)
Dutzende internationale Wahlbeobachter waren in die Region gereist; sie registrierten im Vorfeld keine Zwischenfälle. Der Wahlkampf sei friedlich verlaufen, hieß es. Somaliland hat sich 1991 einseitig für unabhängig erklärt, das Gebiet wird aber international nicht als eigener Staat anerkannt. (apn/jW)
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